Dieser Roséwein halbtrocken ist ein Spätburgunder vom Weingut Sebastian Schneider, der mit seiner subtilen Restsüße und den tiefen Aromen ein wahres Geschmackserlebnis liefert. Die leichte Restsüße, weit entfernt von aufdringlich, spielt harmonisch mit der Mineralität und den Fruchtaromen zusammen. In der Nase entfaltet sich bei diesem Roséwein halbtrocken ein lebhaftes Duett aus Walderdbeere und reifer Himbeere, das sich in einem freundlichen Wettstreit der Aromen präsentiert. Fazit: Dieser Roséwein halbtrocken macht richtig Spaß!
Weingut Sebastian Schneider
Spätburgunder Rosé
MITTELRHEIN / DEUTSCHLAND
Zugegeben, der Mittelrhein ist jetzt nicht eben der Nabel der Weinbauwelt. Was aber nichts daran ändert, dass man hier echte Weinjuwelen finden kann. Wie zum Beispiel die Tropfen von Sebastian Schneider. Der Winzer steckt fast jeden verdienten Cent in neue Technik, um die Qualität seiner Weine noch mehr zu verbessern.
Und immer, wenn wir denken, dass er jetzt aber das Ende der Fahnenstange erreicht hat, setzt der Mann doch tatsächlich noch einen drauf! Qualität vor Prestige, ehrliche Weine statt aufgeblasenem Chichi. Wir lieben diesen Underdog!
Was du vom Spätburgunder Rosé halbtrocken erwarten kannst .
Krass, allein das satte Pink ist ja schon ein Fest für die Sinne! Aber tatsächlich wird’s im Glas sogar noch besser. In der Nase eifern Walderdbeere und reife Himbeere um die Wette. Am Gaumen kommen dann noch herrliche mineralische Noten dazu. Und eben diese leichte Restsüße. Das sorgt für ordentlich süffigen Trinkfluss!
Von wo kommt der Wein
Am rechten Rheinufer findet man das Örtchen Dattenberg, das von einer mittelalterlichen Burg bewacht wird. Hier gibt es eine ganz besondere Steillage. Den Gertrudenberg. Schon belgische Mönche pflanzten hier im 13. Jahrhundert Wein an. Doch irgendwann gerieten die Weingärten in Vergessenheit und verwilderten. 2016 bestockte Sebastian Schneider nach all der langen Zeit als erster Winzer den Gertrudenberg wieder mit Reben. Ein mutiger Schritt!
Genau dieser Mut zahlt sich vor allem für den Spätburgunder aus, der hier jetzt wieder gedeiht und besonders saftige und aromatische Noten hervorbringt. Und aus genau diesen Trauben wird dann der feinherbe Rosé gekeltert. Mut war selten derart lecker!
Es sind oft die Feinheiten...
Gerade einmal 3,5 Hektar Rebfläche bewirtschaftet Sebastian Schneider am Mittelrhein. Hier steckt er seine ganze Leidenschaft rein. Und das bedeutet vor allem: Handarbeit, Handarbeit und noch mehr Handarbeit. Nur so bekommt er aus seinen Weingärten die Qualität heraus, die er haben möchte.
Im Keller indes investiert der Jungwinzer quasi jeden Cent in neueste Technik, damit er seine Trauben auf höchstem Niveau keltern und ausbauen kann. Das Ergebnis sind dann so herrlich saftige Weine wie der Spätburgunder Rosé feinherb. Weiter so, Sebastian!
Übrigens, weiterführende Infos zu Roséwein findest du auf unserer Hauptseite 'Guter Roséwein'.
...und das passt gut dazu.
It’s gonna be hot! Wenn’s mal auf der Zunge dank Curry & Co. ordentlich brennen soll, ist dieser Rosé die beste Begleitung.
Denn dank seines moderaten Alkoholgehalts entzündet er kein Feuer im Mund. Soll’s lieber
nicht ganz so heiß im Mund zugehen? Dann probier‘ den Rosé doch einfach zu
Weichkäse. Unser Favorit ist da zum Beispiel ein südfranzösischer Peyrigoux. Oder
genieße den Wein mal zu asiatischen Speisen mit ordentlich viel Sojasoße. Die
Salzigkeit bildet einen echt genialen Kontrast zu diesem feinherben Tropfen mit
seiner dezenten Restsüße. Pro-Tipp: Am besten knackig kalt zwischen 3 bis 5 °C
genießen!