Über Weinpicker.de

Guter Wein, aber ohne Überforderung

 Anständige Weine für 40 € und mehr lassen sich im Netz ohne große Anstrengung finden. Uns geht es jedoch um das, was wir Preis-Genuss-Sieger nennen: Weine, die mit vollem Geschmack und Charakter glänzen, aber das Budget nicht sprengen. Und ja, sie dürfen sehr gerne bio sein, müssen es aber nicht. Als wir damit begannen, die Weinwelt gemeinsam professionell zu erkunden, war Biowein noch ein Schimpfwort – und das zu Recht! Die meisten Vinos waren schlichtweg grausig. Zum Glück hat sich das mittlerweile nachhaltig verändert. Wie gesagt, gute Weine sind das eine. Sehr wichtig war uns jedoch schon in der allerersten Planungsphase, dass Weinpicker für den Kunden übersichtlich bleibt. Daher werden wir zwar nach und nach das Sortiment stets aktualisieren, aber wir werden nie zu den Shops gehören, die tausende verschiedene Weine im Angebot haben. Wir glauben, man muss nicht alle Weine haben, sondern nur die richtigen.

Gemeinsam für guten Wein

„Wow! Toller Wein! Wo liegt der preislich?“ Diese Frage wird bei Weinverkostungen meist nur gestellt, wenn man sich richtig gut kennt. Wir gehen mit dieser Frage sehr natürlich um, weil sie einfach wichtig ist. Mit “wir” sind Jochen Becker, André Weiß und neun weitere an Weinpicker mitwirkende Sommeliers, Gastronomen und erfahrene Weinenthusiasten gemeint. Es gelingt uns nicht immer, alle Weinpicker viermal im Jahr für die Verkostungsrunden zusammenzubringen. Manchmal muss es dann eben auch für den einen oder anderen per Videokonferenz gehen, aber das klappt super. Man könnte sagen, dass die Freude an einem guten Sortiment so einiges möglich macht.

Nicht mit uns

Wie bei allen Akteuren eines neu gegründeten Unternehmens wissen auch wir nicht genau, ob sich alle unsere Ziele realisieren lassen. Einiges ist uns bereits gelungen, was Grund genug für Optimismus gibt. Aber wir wissen auch, dass in der Weinbranche nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist. Besonders denken wir dabei an die Weinproduzenten.

Der Einsatz von teils sehr fragwürdiger Chemie im Weinberg ist etwas, das wir nicht unterstützen wollen. Auch die Praxis, dass Erntehelfer nach geleisteter Arbeit ihren Lohn nicht erhalten, ist für uns absolut inakzeptabel.

Wir sind daher sehr glücklich darüber, dass keines der genannten Probleme für die Weine in unserem Sortiment zutrifft. Das zeigt auch, dass der Löwenanteil der Weinproduzenten gute Menschen sind, die ethisch handeln, was uns natürlich besonders freut.