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Trockener Weißwein, aber bitte mit Persönlichkeit – Klassiker aus Europa
Welcher ist der beste trockene Weißwein? Vielleicht hast du dir diese Frage schon einmal gestellt – doch so einfach lässt sie sich nicht beantworten. Denn jede Region bringt ihre eigene Handschrift mit. Im schönen Rheinhessen entstehen frische, feinfruchtige gute Weißweine mit teilweise beeindruckender Finesse. Südtirol und der Gardasee stehen für Eleganz und Klarheit, während in Frankreich nicht nur Chardonnays aus dem Burgund glänzen, sondern auch der weiße Bordeaux mit seiner edlen Struktur. Und dann wäre da noch Rueda in Spanien, wo alte Rebstöcke kraftvolle, ausdrucksstarke Verdejos hervorbringen. Du wirst hier nicht alles über Weißwein erfahren – aber vielleicht genau das, was dich neugierig macht.

Italienischer Weißwein
Mit einer Gesamtrebfläche von 718.000 Hektar liegt Italien weinflächenmäßig hinter Spanien, Frankreich und China auf dem vierten Platz. Wie viele dieser Hektar auf die Weißweinproduktion entfallen, gibt der italienische Weinbauverband leider nicht an. Aber schaut man sich die unterschiedlichen Regionen an, dann ist schnell klar, dass vor allem Mittel- und Süditalien fest in Rotweinhand sind. Ob nun die Toskana mit Sangiovese oder Apulien mit Primitivo. Je weiter man nach Norden reist, desto mehr italienischen Weißwein findet man.
In Südtirol etwa liegt das italienische Epizentrum des Gewürztraminers – ein sehr aromatischer und kräftiger Weißwein. Von hier kommen aber auch ausgezeichnete Sauvignon Blanc Weine und sehr schöne Chardonnay-Weine. Und aus Venetien stammen fruchtig-feine Pinot Grigios. Der berühmteste Weißwein Italiens, der auch zugleich das größte Renommee hat, ist ohne Zweifel der Lugana, der am Gardasee in den beiden Anbaugebieten Lombardei und Venetien entsteht. Lugana ist dabei übrigens der Name der geschützten Ursprungsbezeichnung. Aus ihr zaubern die Winzer Lugana-Weißweine, die aufgrund ihrer zitrischen und mineralischen Noten hervorragend zu Fisch und Meeresfrüchten in sämtlichen Variationen passen.
• Südtirol: Heimat des aromatischen Gewürztraminers und sehr guten Sauvignon Blancs.
• Venetien: Berühmt für Pinot Grigio und den beliebten Lugana Wein vom Gardasee.
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Spanischer Weißwein
Machen wir uns nichts vor: Auch spanischer Wein ist von einer anderen Farbe geprägt. Rotweine sind auch hier deutlich in der Überzahl. Und das, obwohl die Hälfte der 955.000 Hektar umfassenden Rebfläche mit weißen Rebsorten bestockt ist. Wie kann das denn dann sein? Ganz einfach: Die meistangebaute Rebsorte in Spanien ist tatsächlich eine weiße Traube. Nämlich Airén mit über 300.000 Hektar. Dass sie trotzdem kaum jemand kennt, hat einen guten Grund. Denn sie ist in Spanien in so gut wie jeder Spirituose auf Weinbasis vertreten. Dank ihres hohen Alkoholgehalts – und ihrem recht neutralen Geschmack. Trotzdem zählt die Traubenproduktion beim Weinbau mit. Genau dadurch entsteht halt das etwas schiefe Bild.
In Spanien gibt es eine Vielzahl an einheimischen weißen Rebsorten. Macabeo (in einigen Teilen Spaniens auch als Viura bekannt), Pardillo (Pardina) oder Palomino (Listán Blanco) gehören zum Beispiel dazu. Wobei zwei Trauben alle in Sachen Popularität überstrahlen. Nämlich Albariño und Verdejo. Albariño wächst vor allem in Galicien. Also im Nordwesten des Landes. Dank ihrer dicken Schale kommt Albariño bestens mit dem feuchten Klima dort klar.
Albariño ist inzwischen so etwas wie eine Modetraube und die spanische Antwort auf den portugiesischen Alvarinho. Kein Wunder, es handelt sich ja um ein und dieselbe Rebsorte. Albariño hat eine hohe Säure und viel frische Anklänge von Zitrusfrucht und Steinobst. Ein idealer Sommerwein. Verdejo hingegen läuft im Anbaugebiet Rueda zur Hochform auf. Auch Verdejo-Weine haben eine hohe Säure, glänzen aber mit Aromen von Melone und Pfirsich. Generell sind diese Weine etwas seriöser, lassen aber auch den Spaßfaktor nicht vermissen. Und ein Verdejo passt zudem auch noch hervorragend zu Fischgerichten und Geflügel.
• Tempranillo blanco: Frische Weißweine aus La Rioja mit Williamsbirne- und Melonenaromen.
• Verdejo aus Rueda: Lebendige Säure und Aromen von Stachelbeere, Zitrus und Quitte.
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Deutscher Weißwein
Natürlich darf in unserer Auflistung auch Deutschland nicht fehlen. Hier haben wir es schließlich mit einer waschechten Weißwein-Nation zu tun! Von den insgesamt 103.000 Hektar Rebfläche sind immerhin 75 Prozent mit weißen Rebsorten bestockt. Spitzenreiter ist hier natürlich Riesling, den man in allen 13 Anbaugebieten findet. Riesling ist ein sehr aromatischer Weißwein mit einer hohen Säure und ausgeprägten Noten von Zitrus und Pfirsich. Gerade die prägnante Säure ist nicht unbedingt für jeden etwas. Kein Wunder also, dass in Deutschland inzwischen Rebsorten wie Chardonnay, Grauburgunder, Weißburgunder und Sauvignon Blanc auf dem Vormarsch sind.
Vor allem Sauvignon Blanc liegt mit seinen exotisch-fruchtigen Aromen nach Papaya und Mango, aber auch Stachelbeere derzeit voll im Trend. In den vergangenen Jahren hat keine andere Rebsorte mehr Rebflächenwachstum in Deutschland erlebt. Und dabei ist die Traube hierzulande erst seit der Jahrtausendwende zugelassen. Ein guter deutscher Sauvignon Blanc passt super zu Sardinen, Garnelen mit Knoblauch oder auch zu gegrilltem Geflügel oder Sushi. Die deutschen Winzer können aber auch sehr gut mit dem internationalen Rebsortenstar Chardonnay umgehen! Es ist beeindruckend, was für eine Vielfalt da auf die Flasche kommt. Unser Tipp: Probier doch mal eine Piccata mit Hähnchen zu einem rheinhessischen Chardonnay. Ein Gedicht! Nach wie vor auf der Überholspur sind auch Grau- und Weißburgunder. Letzterer brilliert meist mit mehr Feinheit im Glas. • Riesling: Deutschlands Parade-Rebsorte mit präsenter Säure und Aromen von Waldbeeren und einer herrlichen Mineralität.
• Burgunder-Rebsorten: Grauburgunder und Weißburgunder sind auf dem Vormarsch.
• Sauvignon Blanc: Immer beliebter und mit einzigartigem Charakter.
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Ein guter Weißwein ist so viel mehr als nur eine Farbe im Glas. Schau mal in unseren Blogbeitrag "Weisswein entdecken: Was ihn ausmacht und worauf du achten solltest" – dort erfährst du, wie er entsteht, was seinen Geschmack prägt und warum die Herstellung echtes Winemaker’s Craft ist.
Seit wann gibt es Weißwein?
Weißweine existieren seit tausenden von Jahren. Weiße Trauben entwickelten sich durch eine Mutation von roten Trauben. Beide Sorten baute man bis ins 20. Jahrhundert gerne zusammen als Wein aus. Das ist heute nur noch sehr selten der Fall. Inzwischen gibt es eine beeindruckende Vielfalt an guten Weißweinen.
Wo baut man überall Trauben für Weißwein an?
Weißweine gibt es inzwischen auf der ganzen Welt. Wobei die Trauben für Weißweine vor allem in einem kühlen Klima am besten gedeihen. Also zum Beispiel in Deutschland. Aber auch Frankreich, Italien und Spanien bringen fantastische und sehr berühmte Weißweine hervor.
Wie macht man Weißwein?
Nach der Lese entfernt man Stiele und Stängel von den Trauben und quetscht diese an. Most und Schalen können kurz zusammen mazeriert werden. Danach presst man die Trauben ab und klärt den Most, damit die Gärung beginnen kann. Dies findet meist in einem Edelstahltank statt. Ist die Gärung beendet, trennt man den Weißwein von der Grobhefe und baut ihn noch einige Monate im Edelstahltank oder im Holzfass aus. Nach einer erneuten Klärung und Stabilisation kommt er auf die Flasche.
Guter Weißwein – wie erkennt man ihn?
Wenn dir ein Weißwein gefällt, dann ist es ein guter Weißwein. Da muss man keine Wissenschaft draus machen, sondern darf auch einfach nur genießen.
Welches Essen passt zu Weißwein?
Fast alle Weißweine dieser Welt passen super zu Fisch- und Geflügelgerichten. Ist der Weißwein eher schlank und jung, harmoniert er super zu Muscheln und Salat. Ist er mittelkräftig, darf es auch schon einmal eine Dorade vom Grill sein. Und kräftige Weißweine können auch super zu Kalb oder Schweinefleisch passen.